Pflasterpass® -Vergiftungen und Verletzungen durch Pflanzen
Endlich ist der Frühling da!
Das Igelchen und seine Freunde können endlich wieder draußen spielen und gemeinsam die Welt entdecken.
Die Blumen und Bäume fangen an zu blühen und die schönen Pflanzen können überall in der Natur bestaunt werden.
Aber, es ist auch Vorsicht geboten: Viele unserer einheimischen Pflanzen, die man bei einem Besuch der Wälder und Wiesen treffen kann, sind giftig!
- Der Riesenbärenklau, eine krautige Pflanze mit weißen Blüten, aber auch die Brennnessel, können starken Juckreiz, Blasen und Quaddeln auf der Haut hervorrufen!
- In der Kombination mit Sonnenlicht (keine direkte Sonneneinstrahlung erforderlich) können u. a. auch Petersilie, Dill, Anis, Echter Koriander, Zitrusgewächse oder die Bergamotte zu Hautreizungen, ähnlich wie Verbrennungen, führen!
- Bei den meisten Pflanzen, wie z. B. der Eibe, Eisenhut, Maiglöckchen oder Engelstrompete, kommt es nach dem Verzehr zu Übelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen!
- Das Essen der Beeren von einer Tollkirsche kann hingegen tödlich sein! Der Verzehr von drei bis vier Beeren kann zu schweren Vergiftungserscheinungen führen!
Was kann ich tun?
- Pflanzenreste und Beeren aus dem Mund entfernen (Ausspucken oder Ausspülen mit Wasser)
- Giftnotruf verständigen oder sofort Kontakt mit dem Kinderarzt aufnehmen!
- Symptombeobachtung (können sehr unterschiedlich sein): Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauch- und Kopfschmerzen, Schwindel, Unwohlsein bis hin zu Rauschzuständen und Bewusstseinsstörungen, können Anzeichen einer Vergiftung sein
Das solltest du NICHT tun!
- Keine Milch trinken, diese beschleunigt die Giftaufnahme im Darm!
- Kein Erbrechen auslösen!
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