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Insektenstiche – schützt euch wenn ihr draußen unterwegs seid!

Die warmen Temperaturen halten langsam wieder Einzug in Deutschland und locken uns nach draußen. Ob im heimischen Garten, auf Wiesen oder in den Wäldern – überall können uns Insekten begegnen, die uns das Leben schwer machen können. Um gut vorbereitet zu sein, haben wir eine Übersicht zusammengestellt, in der ihr sehen könnt, welche Beschwerden welcher Insektenstich verursacht. Zusätzlich geben wir Tipps zur Prävention und Behandlung.

Mückenstiche

Beschwerden:

  • Juckreiz, Rötung und leichte Schwellung
  • In seltenen Fällen allergische Reaktionen

Prävention:

  • Insektenschutzmittel auftragen
  • Lange, helle Kleidung tragen
  • Mückennetze nutzen

Behandlung:

  • Kühlen mit Gelpacks oder kaltem Wasser
  • Antihistamin-Cremes gegen den Juckreiz
  • Hausmittel wie Aloe Vera oder Essigumschläge

Zeckenbisse

Beschwerden:

  • Rötung und Schwellung an der Bissstelle
  • Wanderrötung als Anzeichen für Borreliose
  • Mögliche Übertragung von FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis)

Prävention:

  • Lange Kleidung und geschlossene Schuhe in hohem Gras
  • Zeckenschutzmittel verwenden
  • Nach Aufenthalten im Freien den Körper nach Zecken absuchen

Behandlung:

  • Zecke schnellstmöglich mit einer Zeckenzange entfernen
  • Arzt konsultieren bei Symptomen oder nach Zeckenbiss in Risikogebieten

Bienenstiche

Beschwerden:

  • Starke Schmerzen, Rötung und Schwellung an der Einstichstelle
  • Mögliche allergische Reaktion bis hin zum anaphylaktischen Schock

Prävention:

  • Keine schnellen Bewegungen in der Nähe von Bienen
  • Keine süßen Speisen oder Getränke unbedeckt stehen lassen
  • Geschlossene Schuhe im Garten tragen

Behandlung:

  • Stachel vorsichtig entfernen
  • Einstichstelle kühlen und desinfizieren
  • Antihistamin-Cremes oder Notfallset bei Allergikern

Wespen- und Hornissenstiche

Beschwerden:

  • Sofortiger, stechender Schmerz
  • Schwellung und Rötung
  • Gefahr einer allergischen Reaktion

Prävention:

  • Keine süßen Speisen/Getränke im Freien offen stehen lassen
  • Nicht nach den Insekten schlagen
  • Duftstoffe wie Parfums und bunte Kleidung meiden

Behandlung:

  • Kühlen der Einstichstelle
  • Antihistamin-Cremes gegen den Juckreiz
  • Notfallset bei Allergikern nutzen

Läusebisse

Beschwerden:

  • Starker Juckreiz auf der Kopfhaut
  • Kleine rote Pusteln
  • Eier (Nissen) an den Haarwurzeln sichtbar

Prävention:

  • Regelmäßige Kontrolle von Kopfhaut und Haaren
  • Vermeidung von Kopf-zu-Kopf-Kontakt
  • Verwendung von läuseschützenden Shampoos

Behandlung:

  • Spezielle Läusemittel anwenden
  • Nissenkamm zum Entfernen der Eier
  • Wiederholte Behandlung nach 7 bis 10 Tagen

 

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